Connect in Science-Workshop
Was ist das Ziel der Förderung?
Die Connect in Science-Workshops der Universität Bonn bieten jungen Wissenschaftlerinnen eine Plattform, ihre Forschung in einer Umgebung, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Diskussionen stimuliert, zu präsentieren. Die Förderung ermöglicht es Wissenschaftlerinnen, attraktive Veranstaltungen in Präsenz- oder digitaler Form zu eigenen Schwerpunktthemen auszurichten und hierzu exzellente Kolleg*innen einzuladen. In der Interaktion und im persönlichen Austausch liegen optimale Bedingungen, sich innerhalb der eigenen wissenschaftlichen Community zu vernetzen und auch die eigene wissenschaftliche Karriere voranzutreiben.
Was umfasst die Förderung?
Finanziert werden die anfallenden Kosten für Workshops zu forschungsorientierten Themen. Die Universität stellt flexible Mittel für die Ausrichtung, professionelle Vorbereitung und Durchführung digitaler Workshops inklusive der Miete oder Anschaffung geeigneter Hard- und Software, die Einladung der Gastrednerinnen, Reise- und Übernachtungskosten der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen, die Durchführung der 2- bis 4-tägigen Workshops, die grundlegende Veranstaltungsverpflegung im Fall von Präsenzveranstaltungen (Getränke und Imbiss/kleine Mahlzeiten) sowie das Betreuungsangebot für Kinder zur Verfügung. Die Finanzierung eines gemeinsamen Abendessens oder Empfangs im kleinen Rahmen mit den externen Gästen ist entsprechend der aktuellen Bewirtungsrichtlinien möglich. Die insgesamt anfallenden Bewirtungskosten dürfen 15% der Antragssumme nicht übersteigen. Der Finanzrahmen für einen Connect in Science-Workshop sollte nach Möglichkeit 10.000 Euro nicht überschreiten. Ausnahmen sind entsprechend zu begründen.
Förderung beantragen
Bitte nutzen Sie für die Antragstellung ausschließlich das Antragsformular: Connect in Science-Workshop.
Wer kann einen Antrag einreichen?
Die Bewerbung erfolgt durch eine Professorin bzw. Postdoktorandin oder mehrere Professorinnen bzw. Postdoktorandinnen der Universität Bonn. Dies schließt die Mitwirkung von Doktorandinnen oder Wissenschaftlerinnen anderer Universitäten an den beantragten Aktivitäten keineswegs aus, sondern wird explizit ermutigt.
Welche Unterlagen sind für die Antragstellung erforderlich?
- Kurzes Begründungsschreiben inkl. vorläufigem Konzept und Programm mit Erläuterungen zur Zielausrichtung des geplanten Workshops
- Tabellarischer Lebenslauf inkl. Forschungsausrichtung und Publikationsverzeichnis der antragstellenden Wissenschaftlerin(nen)
- Kostenaufstellung getrennt nach Reise- und Bewirtungskosten sowie Personal- und Sachmittel
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl?
- Klar formulierte Zielsetzung des Workshops
- Fachliche Qualität, Originalität und Innovationspotential des Workshops
- Einbindung des Workshops in den Forschungskontext der Universität Bonn
- Bedeutung des Workshops für die Forschungsprojekte der beteiligten Wissenschaftlerinnen
Wann ist die Antragsfrist?
Anträge für das folgende Jahr können bis zum 30.11. des Vorjahres eingereicht werden.
Kontakt bei Rückfragen
Anna Hollstegge
Leitung der Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversität
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