Seit September nimmt die Universität Bonn gemeinsam mit anderen Institutionen und Unternehmen am Projekt „InklusionsGuides“ des Hildegardis-Vereins teil. Das Projekt, das durch die Aktion Mensch gefördert wird, zielt darauf ab, den Einstellungsprozess und das Arbeitsumfeld für Frauen mit Behinderung inklusiver zu gestalten. Zehn Studentinnen* mit Behinderung werden für ein Jahr als Expertinnen* in eigener Sache die beteiligten Institutionen (u.a. Stadt Bonn, Adecco, PNB Paribas) begleiten. Sie agieren als „InklusionsGuides“ und arbeiten gemeinsam mit den Unternehmen an Stellenausschreibungen, Bildsprache, Employer Branding und Recruiting. Die Unternehmen lernen durch die Beraterinnen* mit Behinderung, wie sie sich als inklusive Arbeitgeber*innen positionieren können und die InklusionsGuides lernen die Arbeitswelt und bestenfalls auch potenzielle Arbeitgeber*innen kennen.
Die Universität Bonn möchte die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Teilnahme am Projekt nutzen, um sich als Arbeitgeberin weiter strategisch inklusiv und divers zu positionieren. Besonders wertvoll ist für sie dabei der Blick der Guides von außen, der sehr hilfreich dabei sein kann, Potenziale in puncto Barrierearmut sowie Recruiting von Frauen* mit Schwerbehinderung aufzuspüren, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Von Seiten der Universität Bonn nimmt die Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversität in Kooperation mit den Dezernaten 3 Personalmanagement und Dezernat 8 Hochschulkommunikation an dem Projekt teil.
„InklusionsGuides“ beraten die Uni Bonn in Punkto Barrierefreiheit „InklusionsGuides“ beraten die Uni Bonn in Punkto Barrierefreiheit
Seit September nimmt die Universität Bonn gemeinsam mit anderen Institutionen und Unternehmen am Projekt „InklusionsGuides“ des Hildegardis-Vereins teil.
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