Vorgehen gegen Machtmissbrauch
Die Universität Bonn hat sich verpflichtet dazu beizutragen, wissenschaftliches Fehlverhalten zu bekämpfen und sich für eine sichere, respektvolle, wertschätzende und von gegenseitigem Vertrauen geprägte Umgebung für alle Hochschulmitglieder und Hochschulangehörigen einzusetzen. Dazu gehört auch, dass Opfer und Zeug*innen weiter ermutigt werden, Fälle von Machtmissbrauch zu melden und sich im Rahmen ihrer Möglichkeit dagegen zu wehren.
Beratungsstellen für Betroffene
Im nebenstehenden PDF-Dokument werden die wichtigsten universitätsinternen Beratungsstellen aufgelistet, an die sich Beschäftigte und Studierende unter Berücksichtigung des jeweiligen Zuständigkeitsbereichs der Beratungsstelle in Fällen von Diskriminierung und Machtmissbrauch wenden können.
Verwaltungsstelle Diskriminierungsschutz (AGG-Beschwerdestelle)
Diese Stelle nimmt Beschwerden von Beschäftigten, Studierenden und auch Dritten entgegen, die aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder
aus rassistischen Gründen, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihrer Behinderung,
ihres Alters oder ihrer sexuellen Identität eine Diskriminierung erfahren.
Ombudsstelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Ombudsstelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist für Promovierende, Postdoktorand*innen
und Betreuer*innen eine unabhängige Beratungs-, Vermittlungs- und Schlichtungsstelle bei Problemen und Konflikten.
Ombudsman für Verdachtsfälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens
Der Ombudsman ist die erste Kontaktperson in Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Er stellt sicher, dass die Grundsätze für das Verfahren bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten in der Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Bonn eingehalten werden.
Kontakt
Prof. Dr. Klaus F. Gärditz
Telefon: 0228 73 9176
E-Mail: gaerditz@jura.uni-bonn.de